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Ein Kurztrip nach Małopolska – das ist DIE Idee!

Ein Kurztrip nach Małopolska – das ist DIE Idee!

Lust auf ein langes Wochenende in einer der faszinierendsten Städte Europas und ihrer Umgebung? Auf nach Krakau und Małopolska!

Es ist kein Zufall, dass Krakau schon seit Jahren ganz weit oben auf der Liste für Städtereisen steht. Die alte polnische Königsstadt mit ihren unzähligen Baudenkmälern und Kunstschätzen versprüht einen jugendlichen Charme und steht für Kreativität und Weltoffenheit.Alt und Jung – eine Stadt mit Traditionen und einer imposanten Geschichte, aber vor allen Dingen geprägt von den Studierenden der zahlreichen Krakauer Hochschulen, Dichtern, Malern, Musikern und Schauspielern der hiesigen Künstlerszene und zigtausenden Kreativen aus aller Welt, die in den Krakauer Niederlassungen der größten Konzerne arbeiten, vor allem im IT-Bereich. 

Kein Wunder also, dass Krakau eine Dichte von gemütlichen Kneipen, stimmungsvollen Cafés und ausgezeichneten Restaurants besitzt wie kaum ein anderer Ort. Aber nicht nur deshalb kehren die Besucher verzaubert aus Krakau zurück. Es gibt so viel zu erleben! Den Mittelpunkt der komplett erhaltenen Altstadt bildet der riesige Hauptmarkt, der größte mittelalterliche Marktplatz Europas – und einer der schönsten. Das bunte Stilgemisch der Bauten macht deutlich, dass hier West und Ost aufeinandertreffen – und über allem liegt, für manche Besucher überraschend,  ein geradezu italienisches Ambiente. 140 Kirchen gibt es in Krakau. Zu viele für einen Kurztrip. Aber mindestens eine Besichtigung der Marienkirche am Hauptmarkt mit ihrem sagenhaft bunt schillernden Innenraum und dem riesigen Marienaltar, einem der größten Meisterwerke der Sakralkunst überhaupt, ist ein absolutes Muss. Nur ein paar Schritte weiter steht das Collegium Maius, das historische Hauptgebäude der Jagiellonen-Universität, der zweitältesten Akademie Mitteleuropas. Die Altstadt überragen die Mauern und Türme der Wawelburg mit der prächtigen Renaissanceresidenz der polnischen Könige und der Kathedrale, in der dieselben gekrönt und beigesetzt wurden.

Aber es gibt noch eine zweite alte Stadt in der Stadt: Kazimierz, einst selbstständig, über die Jahrhunderte Zentrum des jüdischen Lebens in Polen. Sieben Synagogen, zwei Friedhöfe und viele andere Denkmäler halten auch heute noch die Erinnerung an dieses reiche Kulturerbe aufrecht. Es gibt wohl keinen zweiten Ort, an dem man so wie hier die gesamte Geschichte der europäischen Juden – von den Ursprüngen bis zur Katastrophe der Vernichtung – auf so engem Raum nachvollziehen könnte. Am anderen Ufer der Weichsel liegen die Schauplätze von Steven Spielbergs „Schindlers Liste“: das Ghetto, die Fabrik von Oskar Schindler (mit einer faszinierenden multimedialen Ausstellung) und das KL Plaszow. Nach Auschwitz sind es nur 70 km …

Krakau ist die Hauptstadt der bunten, vielfältigen Region Małopolska. Also auf zu einem Ausflug ins Umland! Gleich in der Nähe liegt das malerische Städtchen Wieliczka, das eine der größten und zugleich originellsten Sehenswürdigkeiten bereithält: Das in seiner Art einzigartige Salzbergwerk ist nicht nur das weltweit älteste immer noch betriebene Salzbergwerk, sondern bietet auch eine Besichtigungsstrecke voller Überraschungen in einer geheimnisvollen Unterwelt. Zusammen mit dem nicht weniger eindrucksvollen, nur ein Stück weiter entfernt gelegenen Bergwerk in Bochnia, steht es (wie auch die Krakauer Innenstadt und mehrere weitere Objekte in Małopolska) auf der UNESCO-Welterbeliste.

Im Süden und Norden von Małopolska wird es dann gebirgig. Im Norden ist es der Krakauer Jura mit seinen pittoresken Kalksteinmassiven und einer Vielzahl von mittelalterlichen Burgruinen, den sogenannten „Adlerhorsten“, ein Paradies für Wanderer und Biker. Der kleine, aber feine Nationalpark Ojców liegt nur wenige Kilometer vor den Toren Krakaus. Was es hier nicht alles zu sehen gibt in diesem wohl schönsten Juratal: unzählige Felsen, Schlösser, Burgen, Höhlen, unberührte Natur! Bei der Erkundung sollte man unbedingt eine Pause einlegen, um die legendäre Ojców-Forelle zu genießen, zu der am besten ein Glas Weißwein aus einem der örtlichen Weingüter passt.

Südlich von Krakau beginnen die Karpaten. Zuerst noch ganz sanft, dann immer höher ansteigend, bis nur 90 km von Krakau entfernt das kleinste Hochgebirge der Welt verblüfft: die Hohe Tatra, eine wilde Hochgebirgslandschaft (bis über 2500 Meter über Normalnull) mit steilen Granitwänden, dichten, von Braunbären und anderem Getier bewohnten Bergwäldern und zahllosen romantischen Bergseen. Zu ihren Füßen liegen der Urlaubsort Zakopane und die Landschaft Podhale. Das ist die Heimat der Goralen, einer Volksgruppe, die für ihre eigenständige, liebevoll gepflegte Holzarchitektur und Folklore – Trachten, Musik, Holzschnitzerei, Hinterglasmalerei und vieles mehr – berühmt ist. Ein unvergessliches Erlebnis ist eine Fahrt auf dem Dunajec (mit Floß, Kajak oder Schlauchboot) durch dessen canyonartigem Durchbruch durch das Pieniny-Gebirge. Gleich daneben lädt der Czorsztyńskie-Stausee zu Wassersport, Baden oder Faulenzen ein. An seinen Ufern stehen zwei geheimnisvolle Burgruinen und ringsherum – die malerischsten Berggruppen der Nordkarpaten.

Ob zum Jüdischen Kulturfestival im Juni/Juli oder zum Skifahren in Zakopane oder (wie es der herzlichen polnischen Gastlichkeit vielleicht am meisten entspricht) ganz einfach ganz spontan – Małopolska verspricht um jede Jahreszeit unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse!

Das Programm wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des operationellen Regionalprogramms Małopolska 2014 - 2020 finanziert.

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